Hasenjagd


KZ Mauthausen, Februar 1945. 500 Kriegsgefangene, die sich weigerten, an der Seite der deutschen Wehrmacht zu kämpfen, warten auf ihre Exekution. Im Wissen um ihren sicheren Tod wagen sie den Ausbruch: nasse Decken schließen den Strom der Stacheldrähte kurz, Wachtürme werden mit Feuerlöschern, Kohlestücken und Holzschuhen angegriffen. 150 Häftlingen gelingt die Flucht, die anderen werden erschossen. Noch in der gleichen Nacht ruft die SS die Bevölkerung auf, "die KZler zu jagen wie die Hasen". Nur 9 Gefangene werden die Flucht überleben. Zwei der Geflüchteten werden von einer furchtlosen Bäuerin versteckt und gerettet. Von ihnen erzählt Andreas Gruber in diesem Film.

Der Österreichische Film/Edition der Standard/Buch & Regie: Andreas Gruber/Ö 1994

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