„Martyrium im Christentum und Islam“

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Am Freitag, den 23. November findet um 20 Uhr im Beisl des Kultur- und Kommunikationszentrums in Hohenems, Kaiser Franz Josef Str. 29, der Vortrag : "Martyrium im Christentum und Islam", von Mag. Dr. Hyseyin I. Cicek, statt.

Im Christentum und im Islam tritt das Martyrium niemals als etwas Eigenständiges auf, es wird immer in Beziehung zu Tapferkeit, Liebe, Mut und Entschlossenheit – und vielem mehr – gesetzt. Der Märtyrer ist eine spezifische „Spezies“, ein Gläubiger par excellence. Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit im Christentum und Islam von einem Märtyrer gesprochen werden kann? Eine Frage, die aufgrund verschiedener Radikalisierungsprozesse auf der Welt immer wichtiger wird und die nach einer Antwort verlangt.
 

Mag. Dr. Hüseyin I. Cicek, geboren 1978 in Erzincan (Türkei), ist freier Mitarbeiter im Cluster „Anthropologie und Gewalt“ der Forschungsplattform „Politik Religion Kunst“. 2010 promovierte er am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck mit einer Arbeit über das Martyrium im Christentum und Islam sowie als eine Kategorie der Politik. Derzeit ist er Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft der Friedrich-Alexander Universität Erlangen und ab Sommersemester 2013 am Management Center Innsbruck sowie Forschungsbeauftragter der Rheticus Gesellschaft Vorarlberg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind religiöser und säkularer Terrorismus, Nationalismus und Migration.

Autonomes Kommunikations-, Kultur-, Kunst- und Bildungszentrum
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