BazarT bot viele Arten von Treibstoff

Ein bunter Haufen Kunst! - © Pezold 

Hohenems. Als am Freitagabend die Ausstellung BazarT eröffnet wurde, war der Andrang in der Halle 35 des Otten Areals groß. Kunstfreunde aus der nahen und weiteren Umgebung begaben sich zum Auftakt eines künstlerischen Wochenendes.  

In den Werken der 27 jungen, begabten Künstler galt es, den Treibstoff zu entdecken, der das Leben eines jeden antreibt und verborgene Wünsche an die Oberfläche bringt.


Exponate aus unterschiedlichen Bereichen
Mode, Fotografie, Design, Sound, Kulinarik – es gab eine Vielzahl verschiedener Kunstwerke zu bewundern und das Auge des Betrachters konnte aus dem Vollen schöpfen. In seiner Rede zeigte sich Bürgermeister Richard Amann sehr erfreut darüber, dass die Initiatorinnen des BazarT sich Hohenems als Ausstellungsort ausgesucht hatten. „Wir hoffen, dass dies nicht die letzte Veranstaltung dieser Art in unserer Stadt war!“

Ein Haufen künstlerischer Ideen
Stephanie Wladika, Maßschneiderin aus Bregenz, hat Konfektion und Maßarbeit unter einen Hut gebracht und lässt mit ihren Variationen Frauenherzen höher schlagen. Individuell kann Frau sich Vorder- und Rückseite eines Rockes aussuchen und anschließend auf Maß bringen lassen – ein Unikat ist ihr damit sicher. „Septicwag“ hat seine ganz eigene Art des Treibstoffs entdeckt. Eine große Holzkiste mit leeren Flaschen wartete in der Halle darauf, von den Gästen gefüllt zu werden. Auf ein Blatt Papier konnte jeder seine Wünsche, Träume, Zukunftsvisionen, Pläne usw. aufschreiben und dann in einer „Flaschenpost“ versiegeln lassen – in zehn Jahren wird sich herausstellen, ob denn auch alles Geschriebene eingetroffen ist. Florian Geiss und Richard Flikowski aus München haben den Plan, Auktionen und Party zu vereinen und Veranstaltungen zu organisieren, die den Künsten und auch dem Partyspaß gerecht werden. Egmont Hartwig aus den Niederlanden bestach mit seinen eindrucksvollen Bildern. Stefanie Lingg und Ursula Dünser waren begeistert von der großen Zahl an Besuchern, die ins Otten Areal gepilgert waren, um sich einen Kick für den Treibstoff des Lebens zu holen. Die beiden Künstlerinnen hatten alle Hebel in Bewegung gesetzt, um aus diesem Wochenende ein unvergessliches Kunsterlebnis zu machen.

Bilder: Das Otten Areal war am Wochenende Schauplatz geballter Kunst.



Gemeindereporter

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