«Wenn
man auf einer Europakarte alle politischen Grenzen, die es im Lauf der
geschriebenen Geschichte je gegeben hat, mit einem schwarzen Stift einzeichnet,
dann liegt am Ende über diesem Kontinent ein so
engmaschiges schwarzes Netz, dass es fast einer geschlossenen schwarzen Fläche
gleichkommt. Welche schwarze Linie auf dieser schwarzen Fläche kann da
augenfällig als natürliche Grenze gelten?»
So beginnt der blitzgescheite
Robert Menasse seinen Essay-Band «Der Europäische Landbote.
Link: „Europa Erlesen“: Robert Menasse liest aus seinem Essay „Der Europäische Landbote“ - Landesportal Nordrhein-Westfalen
Link: „Europa Erlesen“: Robert Menasse liest aus seinem Essay „Der Europäische Landbote“ - Landesportal Nordrhein-Westfalen
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