Hohenems. Von heute, Donnerstag, bis zum kommenden Sonntag finden an allen vier Tagen Führungen und Ausstellungen im Rahmen des Kulturfestes „Emsiana“ statt.
Auch das „Museum auf Zeit“ in der Marktstraße 14 , das Elisabeth
Schwarzkopf Museum in der Schweizer Straße 1, das Markus-Sittikus-Haus
in der Graf-Maximilian-Straße 3, das Franz-Schubert-Museum in der
Marktstraße 1, das Mühlenmuseum „Stoffels-Säge-Mühle“ in der Sägerstraße
11 und das Jüdische Museum in der Villa Heimann-Rosenthal sind geöffnet
wobei auch Führungen angeboten werden.
Im Renaissancepalast kann man sich auf die Hohenemser Spuren des
Bildhauers Esaias Grubers begeben (Sa., 14 Uhr), Informationen zur
Baugeschichte und zum aktuellen Stand der Sanierung von Alt-Ems gibt DI
Raimund Rosenberg bei einer geführten Wanderung zur Burgruine (Sa., 15
Uhr, Treff Pfarrkirche St. Karl) und sowohl am Freitag jeweils um 15
und 16 Uhr als auch am Samstag finden Kirchturmbesteigungen der
Pfarrkirche St. Karl statt.
Ing. Bernd Amann führt am Freitag und Samstag jeweils um 17 Uhr und
am Sonntag um 14 Uhr durch „Stoffels-Säge-Mühle“, ein Rundgang über den
Jüdischen Friedhof steht am Samstag um 14 Uhr auf dem „Emsiana“-Programm
und im Rahmen des Tages der offenen Tür im Otten Kunstraum führen
Wilhelm Otten und Dr. Ingrid Adamer am Samstag um 14 und um 16 Uhr durch
die Ausstellung „Ornament und Affirmation“ von Karl-Heinz Ströhle.
Führungen bietet auch das Jüdische Museum durch seine
Sonderausstellung „Was Sie schon immer über Juden wissen wollten … aber
nie zu fragen wagten“ an, und zwar am Freitag um 18.30 Uhr, am Samstag
um 15.30 und um 18.30 Uhr sowie am Sonntag um 11.30 Uhr. Im Restaurant
„Moritz“ zeigt Gerold Hirn „Neue Bilder“, in den Schaufenstern des
Hauses Marktstraße 3 zeigen Karl-Anton Mathis und Peter Mathis
Skulpturen und Fotografien und im ehemaligen Jüdischen Armenhaus sind
Installationen und Bilder von Ursula Dünser und Stefanie Lingg zu sehen.
Im Elkan-Haus präsentiert Lorenz Helfer „Stillleben und
Figurengruppe“, im Kitzinger-Haus sind „Ansichten von Hohenems und
Umgebung“ (Kupferstiche, Kaltnadelradierungen) von Gernot Peter zu sehen
und im Garten beim ehemaligen Jüdischen Schulhaus findet neben der
Ausstellung „Prometheus Fragmente – Eine Reise zum Ursprung“ von Günther
Blenke, Rafael Köppel, Gernot Bösch und Septicwag am Freitag und am
Samstag um 20 Uhr auch eine Performance statt.
Alle Museen und Ausstellungen können während der
„Emsiana“-Veranstaltungstage bei freiem Eintritt besucht werden
(Ausnahme: Museen der Schubertiade GmbH).
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