Offener Rassismus durch einen öffentlich Bediensteten! Teil 1



Ich bin in meiner Funktion als Stadtrat in Hohenems für Wohnungsvergaben zuständig und so kontaktierte mich ein Familienvater migrantischer Herkunft mit dem Ersuchen um eine Wohnung. 

Der Grund für einen sofortigen Wohnungswechsel ist darin begründet, dass der Nachbar
- ein öffentlich Bediensteter - schon bei ihrem Einzug der Familie gegenüber erklärte, dass er keine Migranten in seiner Umgebung dulde und alles unternehmen würde, ihnen das Leben schwer zumachen.
Rassistische Äußerungen vor allem gegenüber der Mutter und den Kindern waren in der Folge Tagesordnung. Aufgrund der verbalen Drohungen und Provokationen, begleitet mit Videoüberwachung wurde die Familie derart eingeschüchtert, dass sie sich kaum mehr aus dem Haus getrauten.
Mehrere Anzeigen brachten nichts ein, da auch die Polizei offensichtlich gegen diesen Terror nichts ausrichten konnte. Ich werde im nächsten Blog aus den entsprechenden Protokollen berichten.
Erschwerend kommt hinzu, dass es sich hier um einen öffentlich Bediensteten handelt. Da sein Verhalten schon an seinem früheren Wohnsitz bekannt war, ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass sein Arbeitgeber - die Republik Österreich - nicht reagiert und disziplinäre Massnahmen in die Wege geleitet bzw. das Dienstverhältnis beendet hat.
Ich werde daher umgehend eine Dienstaufsichtsbeschwerde in die Wege leiten.

                                           


















Euer Bernhard

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