Steuerzahler haben ein Recht auf Aufklärung, was die Hypo Alpe Adria noch kostet
Neunzehn Milliarden Euro sind für den Bundeskanzler und den Vizekanzler nicht der Rede wert. Beide zogen es vor, am Dienstag dem Pressefoyer nach dem Ministerrat fernzubleiben, statt Rede und Antwort zu stehen. Plangemäß traten die Ministerinnen für Familie und Bildung auf. Für deren Pläne interessierte sich am Tag nach dem Platzen einer Bankenbeteiligung für die Lösung der Hypo-Alpe-Adria-Probleme kaum jemand. Denn wer weiß, ob angesichts des Desasters bei der Kärntner Hypo, in die die Steuerzahler schlimmstenfalls noch 19 Milliarden Euro buttern müssen, überhaupt noch Geld für deren Pläne vorhanden ist.Weiterlesen: Wie uns die Regierung verhöhnt - Alexandra Föderl-Schmid - derStandard.at › Meinung
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