Die Stadt vom Auto befreien!

 

Der anhaltende Kampf gegen die Ausweitung des Parkpickerls widerspricht jeglicher urbanistischer Rationalität: Plädoyer für eine radikale Reduktion des privaten Wohnraums "Auto" im öffentlichen Raum

"A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport." (Gustavo Petro, Bürgermeister von Bogotá)

Es ist im Straßenbild deutlich erkennbar: Die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung hat weitere Wiener Bezirke von der automobilen Belagerung befreit und bringt den nun von parkenden Pendlern überschwemmten restlichen Teil Wiens in Bedrängnis. Es ist nur eine Frage der Zeit und der Vernunft, bis das Problem für ganz Wien gelöst sein wird. Das Problem der Pendler kann niemals am Zielort, sondern immer nur am Ausgangspunkt der Verursachung gelöst werden. Diese physikalische Tatsache hat vor allem Niederösterreich endlich zur Kenntnis zu nehmen.

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