Roman von Fjodor Michailowitsch Dostojewskij
Von Terror und Tod, von Mord und Selbstmord, von Machtbesessenheit und Ohnmacht, von dem Kampf der Söhne gegen die Väter erzählt Dostojewskijs großer Roman. Pjotr Stephanowitsch, der Gründer eines revolutionären "Fünferkomitees", der die Herrrschaft über ganz Rußland anstrebt, und der kaltblütige Anarchist Stawrogin, der durch seine Schönheit und Macht drei Frauen zugrunde richtet, werden zu Dämonen, die vor infernalischen Greueltaten nicht zurückschrecken. Der liberale und idealistische Vater des Pjotr, der gleichzeitig Erzieher von Stawrogin war, versucht, seinen Einfluß geltend zu machen. Doch weder ihm, noch dem schwächlichen Gouverneur oder einem sich anbiedernden Schriftsteller gelingt es, dem zerstörerischen Treiben Einhalt zu gebieten.
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